Wasser-, Wald- und Wiesenpfad
Medium
Occupancy
no info available
Parking
no info available
Public transport
Show stops
Tour details
Best time of year
- J
- F
- M
- A
- M
- J
- J
- A
- S
- O
- N
- D
Specifics of the tour
Scenic / Geological highlights / Botanical highlights / Cultural highlihts
Path condition
Tour signs
Description
La première montée est bordée de trèsvieux épicéas et hêtres, puis l’on accèdeau Gimpelstein offrant un splendide panorama. Une montée bien raide accède au Calwer Schafott. Le temps fort de la randonnée est le sentier traversant lavallée romantique et sauvage du Rötelbach, avec ses pédiluves naturels. Un autre pôle d’ intérêt marquant: le rocher Stubenfelsen et son étroite faille rocheuse. Arrivés bientôt au sommet, nous savourons à la fois le spectacle de la nature et, pourquoi pas, les plaisirs de la table du Wanderheim Zavelstein. Le sentier nous conduit ensuite à travers des prairies en verger vers le point de départ à Calw.
Quelques minutes de pause à la fontaine Wölflesbrunnen ou un coup d’oeil aux petits marcassins de la réserve de sangliers.
Author's recommendation
Calw & Bad Teinach-Zavelstein:
Calw est la ville natale du célèbre écrivain Hermann Hesse; c’est une ville qui séduit par ses belles maisons historiques àcolombages, sur les bords de la Nagold, et sur fond de magnifi que décor de Forêt-Noire. De jolies petites boutiques, des cafés et restaurants accueillants et des musées sont autant de raisons d’y rester flâner.
Bad Teinach-Zavelstein séduit particulièrement lors de la floraison des crocus sauvages, et sa vieille ville à pans de bois, avec son château, attirent les visiteurs. Chalets, restaurants gastronomiques étoilés sauront vous séduire. C’est à Bad Teinach que jaillit la source d’eau minérale Hirschquelle, la plus importante d’Allemagne.
Directions
Folgen Sie den Wegweiserstandorten des Schwarzwaldvereins: Am Schießbach, Schaffot, Schaffotweg, Über dem Rötelbachtal, Butterstaffel, Im Rötelbachtal, Rötelbachtal, Rötelbachbrücke, Untere Rötelbachschlucht, Stubenfelsen, Lützenhardt, Beim Klösterle, Unterer Waldacker, Oberer Waldacker, Schnappenrad, Wanderheim, Theurerswald, Kohlerstraße, Speßhardter Mauer, Tannenbusch, Am Werner-Pfrommer-Weg, Beim Wölflesbrunnen, Wildgehege, Saatschule, Pavillon, Am Schießbach
Der Marktplatz in Calw, Start- und Zielpunkt unserer Tour, ist ein gemütlicher, heimelig anmutender Ort in der wunderschönen Hermann-Hesse-Stadt. Idyllische Fachwerkhäuser mit einladenden Cafés zieren das von Pflastersteinen gesäumte Geläuf. Hesse selbst schwärmte einst von Calw als die schönste Stadt zwischen Bremen und Neapel, Wien und Singapur. Er könnte nicht Unrecht haben!
Zunächst wandern wir über die Salzgasse (Zubringerweg Genießerpfad) bergauf, hinein in den Calwer Stadtgarten mit seinem in grüner Pflanzenpracht verschlungenen Weg der Gedichte. Die literarischen Schriften des bekannten Schriftstellers Hermann Hesse begleiten uns auf einigen Metern des Weges. Über Treppenstufen verlassen wir schließlich den Park und queren den Schießbach über eine Holzbrücke. Unter dem Schatten des Blätterdachs gelangen wir an die Informationstafel, offizieller Startpunkt des Genießerpfades. Wir werfen noch einen Blick darauf und schauen auf die Fotos. In Kürze werden wir dort selbst hautnah vor Ort sein. Es kann losgehen!
Ein schmaler Pfad eröffnet die Wanderung und führt uns durch die erfrischend, grüne Natur des Mischwalds angenehm bergauf. Wir steigen über einige flache Steinstufen und passieren einen mächtigen Baum am Wegesrand. Wenige Meter weiter, eröffnet sich uns ein erster herrlicher Aussichtspunkt: der Gimpelstein. Lesen Sie auf der informativen Tafel wie er zu seinem Namen kam und welche Bedeutung er hat bzw. hatte. Von dem zerklüfteten Buntsandsteinfelsen haben wir eine herrliche Sicht auf Calw die Höhen um Calw. Die tafelförmige Felsformation bietet sich für eine kurze Verschnaufpause an. Danach wandern wir weiter, um die herrliche Natur auf der Höhe Calws zu erkunden.
Wir gehen noch einige Meter nach oben, halten uns dann links und wandern auf einem Pfad am Berghang entlang weiter. Einzelne, beinahe alpinartige Abschnitte müssen wir auf dem sogenannten Felsenweg dabei unter unsere Füße nehmen. Dann queren wir einen Forstweg und entdecken schon bald das Calwer Schafott, ein gemauertes, rundes Podest, auf dem die Nachbildung eines Schwertes angebracht ist. Der Steinkreis wurde im Jahre 1800 errichtet und von der Stadt Calw bis 1818 als Hinrichtungsstätte genutzt. Eine Schautafel informiert uns ausführlich über das Blutgerüst, wie es aus dem Französischen übersetzt heißt. Ein gruseliger Ort!
Nach 100 Metern auf einer Finnenbahn gelangen wir auf einen Schotterweg, dessen Verlauf wir für rund einen Kilometer folgen. Bald biegen wir rechts in einen herrlich weichen Waldweg und kommen dann nach kurzer Zeit wieder auf den Schotterweg. Nach zirka einem weiteren Kilometer heißt es "Achtung", denn unser Wegweiser zeigt nun im rechten Winkel nach links. An der Infotafeln folgen wir dem steilen Pfad bergab. Ab hier wandeln wir auf den über 100 Jahre alten Butterstaffeln, die Ihren Namen bekamen, weil über diesen Weg Bäuerinnen mit ihren Waren auf den Calwer Markt gegangen waren. Es ist ein großartiger Wegabschnitt, der uns über Wurzeln, Stock und Stein und über einige Treppenstufen in ein wahrhaftiges Naturidyll geleitet. Da die Stufen fast immer etwas rutschig sind, heißt es Vorsicht walten zu lassen.
Im Rötelbachtal hat sich der gleichnamige Bach seinen Weg gebahnt. Einen Weg durch allerschönste Natur. Wir überqueren auf drei uralten Steinquadern den Bach und halten uns sofort nach links dem Bach entlang. Dicht bemooste Steine, wild herunter hängende Flechten, spannendende Lichtreflexe, Vogelgezwitscher und das Gurgeln und Rauschen des wilden Bächleins begleiten uns. Wer Glück hat, kann ab und zu eine kleine Forelle unter einen Stein huschen sehen. Über eine kleine Brücke wechseln wir die Bachseite. Das Erlebnis „Rötelbachtal“ können wir noch etwas vertiefen. Also einfach mal die Schuhe ausziehen und einige Meter barfuß im Bächlein gehen. Das anschließende Prickeln der Füße erinnert an frühere Zeiten und den Kindern macht es besonders viel Spaß.
Dieses herrliche Naturschauspiel begleitet uns einige Zeit das Tal hinab. Wir achten darauf, dass wir an einer Weggabelung rechts über den Rötelbach unserem Weg folgen und stehen kurz danach auf einem Forstweg, dem wir weiter hinunter Richtung Kentheim folgen. Schon schauen die ersten Giebel des kleinen Ortes heraus. Wir biegen nun im spitzen Winkel nach rechts ab, auf einen steilen, fast alpinen Steig, der uns zu einem bizarren Bundsandsteingebilde, dem Stubenfelsen führt. Eine kleine Mutprobe gefällig? Dann versuchen Sie einfach durch den engen zirka zwei Meter langen Spalt durchzugehen (Tipp: nehmen Sie den Rucksack ab, dann geht es leichter). Aber Achtung: Der Volksmund erzählt, dass derjenige, der geschwindelt hat, darin zerquetscht wird. Nach diesem, hoffentlich gut ausgegangenen Abenteuer, steigen wir noch ein paar Meter nach oben und überqueren einen Forstweg.
Der Markierung folgend steigen wir nun den wilden, verschlungenen, von riesigen Steinquadern umsäumten Felsenweg zu dem kleinen Ort Lützenhardt auf die Höhe hinauf. Dort angekommen belohnt uns eine herrliche Aussicht, die teilweise bis zur Schwäbischen Alb, für den Schweiß des Aufstieges.
Beim Überqueren der Dorfstraße achten wir sorgfältig auf die gegenüber angebrachte Markierung und wandern auf einem gemütlichen Wiesenweg weiter, der uns entlang weiter Felder in den Wald führt. Wir folgen dem Weg durch das schattige Gehölz und gelangen so zum Wanderheim Zavelstein. Wunderschön am Wald gelegen und mit traumhaftem Biergarten ist die Gaststätte eine willkommene Gelegenheit, um uns zu stärken und unseren Wanderfüßen etwas Ruhe zu gönnen.
Bestens gestärkt wandern wir weiter. Genau gegenüber dem Wanderheim geht ein kleiner, links abbiegender Pfad in den Wald. Kurz danach überqueren wir ein Sträßchen und befinden uns gleich wieder im Wald. Nachdem wir den Wald verlassen haben, treffen wir auf eine wunderschön am Waldrand stehende, überdachte Holzbank. Auch wenn unsere Pause nur kurze Zeit zurückliegt, sollten wir hier doch innehalten und die Stille genießen. Dabei blicken wir über Wiesen und Feldern auf den Calwer Teilort Speßhardt.
Weiter führt unser Pfad über schöne Wiesen nun bergab in die Ortschaft. Über eine Straße geht es hinweg und sofort wieder den Berg hinauf bis wir an einer Mauer stehen. Dort geht es rechts auf einem Feldweg, vorbei an Streuobstwiesen betreten wir anschließend wieder den Wald bis zu einem Sträßchen, welches wir nochmals queren und folgen dann einem bequemen Forstweg.
Wir nehmen den ersten Abzweig nach links. Entlang des Weges können wir einen kurzen Abstecher zum Wölflesbrunnen machen, an dem früher viele Reisende auf ihrem Weg von Calw nach Hause anhielten und Wasser für Haus und Hof mitnahmen.
Weiter geht der Weg vorbei am Wildschweingehege.
Tipp: unbedingt einen kurzen Abstecher nach links zur Aussichtsplattform machen und die Schwarzkittel ganz nah erleben!
Wir lassen das Wildschweingehege hinter uns und treffen zirka 500 Meter später auf einen Rastplatz mit einer Schutzhütte und einer Grillstelle. Ein einladendes Plätzchen, an dem wir uns ausruhen können. Dann wandern wir auf einer Finnenbahn weiter und halten uns an deren Ende rechts. Schautafeln, die uns einen informativen Eindruck über die alten Waldberufe in der Region vermitteln, säumen den leicht bergabführenden Wanderweg.
An der Steinernen Bank wenden wir uns nach rechts und gehen entlang des Schießbachs zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Zurück in die Stadt geht es dann links weg, denselben Weg den wir gekommen sind.
Nun können wir unsere Wanderung bei einer Einkehr im Herzen Calws ausklingen lassen.
Safety information
Beste Wanderzeit ist April bis Oktober, wobei es im Rötelbachtal das ganze Jahr über rutschig sein kann.
Nach starkem Regen, kann der Weg auch kurzzeitig unter Wasser sein.
More information
Restauration et arrêts pique-nique:
Aires de repos : barbecue près de la Saatschule Calw-Wimberg, banc (avec toit) à la sortie de Sommerhardt et en lisière de forêt juste avant Speßhardt.
Restaurants : Wanderheim Zavelstein, tél. 0049 (0)7053 8831 (fermé le lundi)
{{=it.label.text}}
{{=it.label.author}}